Luxemburg hat über eine Gesetzesnovelle für mehr Rechtssicherheit für Verbriefungen gesorgt. Weitere Fortschritte in Europa zeichnen sich ab.
Am 9. Februar 2022 hat das luxemburgische Parlament über Änderungen des Gesetzes vom 22. März 2004 über Verbriefungen abgestimmt. Die wesentlichen Neuerungen betreffen zusätzliche Finanzierungsmöglichkeiten für Verbriefungstransaktionen, die Möglichkeit, aktiv verwaltete CDOs und CLOs zu verbriefen, eine größere Bandbreite an Besicherungsmöglichkeiten sowie die Option, Kommanditstrukturen als Verbriefungsvehikel zu nutzen. Darüber hinaus sorgt der überarbeitete Rechtsrahmen für mehr Rechtssicherheit, da Unklarheiten, die in der bisherigen Fassung des Verbriefungsgesetzes nicht geregelt waren, nun explizit adressiert werden.