Verlässliche europäische Klassifizierung von Green-Finance-Produkten rückt in greifbarere Nähe – Emittenten sollten deren Potenzial noch mehr erschließen
Die nachhaltige, „grüne“ Finanzwirtschaft präsentiert sich bis heute eher als ein vages, unreguliertes Konzept als ein klar definierter, investierbarer Sektor. Der Mangel an Definitionen, verbindlichen Standards und Vergleichsdaten verleitet zu dem Eindruck, dass es sich um eine recht begrenzte Investitionsstrategie handeln könnte. Betreiben einige Emittenten lediglich „Windowdressing“ oder sogar „Greenwashing“? Müssen Investoren tatsächlich Rendite für ökologische Vorteile aufgeben? Was sind nur Stereotypen, was echte strukturelle Mängel dieses Segments?
Veröffentlichungsdatum:
27.04.2019 in Börsen-Zeitung